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14 August 2024

Autoaufbereitung für den Verkauf: Tipps & Tricks im Fokus

EUROCOC team
14 August 2024 4 Min. gelesen
auto aufbereiten EUROCOC | Autoaufbereitung für den Verkauf: Tipps & Tricks im Fokus | EUROCOC

Wer sein Auto verkaufen möchte, sollte sich zunächst um die Aufbereitung des Gebrauchtfahrzeugs kümmern. Das steigert den Preis und erhöht die Chancen auf einen schnellen Verkauf. Wie umfangreich die Aufbereitung vor dem Autoverkauf sein muss, hängt vom Fahrzeug und dessen Zustand ab. EUROCOC sagt Ihnen, wie Sie das Auto aufbereiten sollten, damit es gegenüber potentiellen Käufer*innen einen guten Eindruck macht und das Interesse weckt.

Auto aufbereiten: Was gehört alles dazu?

Mit dem schnellen Besuch in der Waschanlage ist die Verkaufsaufbereitung des Autos in aller Regel nicht abgeschlossen. Das Ziel ist es, das Fahrzeug mithilfe spezieller Reinigungsverfahren und kleinerer Reparaturen, die oft kosmetischer Natur sind, in einen Status zu bringen, der dem neuwertigen Originalzustand möglichst nahekommt. Das hinterlässt bei den Interessenten einen guten Eindruck und steigert nachweislich die Verkaufschancen.

Hartnäckige Verschmutzungen auf dem Lack, die sich bei einer einfachen Autowäsche nicht lösen, können mit Reinigungspolitur oder spezieller Auto-Knete entfernt werden. Eine komplette Politur des Autos ist aufwendig und teuer, kann sich allerdings lohnen! Unter Umständen gehört zur Aufbereitung vor dem Fahrzeugverkauf auch ein Komplettcheck durch die Werkstatt, in dessen Zuge die Hauptunteruntersuchung erneuert wird. Denn mit frischem TÜV lässt sich ein Gebrauchtwagen besser verkaufen, vor allem, wenn es sich um einen privaten Autoverkauf handelt.

Aufbereitung eines Gebrauchtfahrzeugs: Typische Aufgaben im Überblick

Wie umfassend die Aufbereitung des Autos ausfallen soll, müssen die Verkäufer*innen selbst entscheiden – schließlich sind Reinigung, Reparaturen und Fahrzeugcheck in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden, die über den Verkauf wieder eingespielt werden müssen. Welche Aufgaben daher notwendig sind und sich wirklich lohnen, ist individuell zu entscheiden.

·       Autowäsche: Die klassische Außenwäsche gehört zum Standard, entweder in der Waschanlage oder per Handwäsche. Somit lassen sich grobe Verschmutzungen beseitigen

·       Innenraumreinigung: Auch im Innenraum ist unbedingt Hand anzulegen. Das Aussaugen ist ebenso ratsam wie eine Polsterreinigung und das Entstauben von Armaturenbrett & Co.

·       Komplettpolitur: Die komplette Politur des Autos ist aufwendig und beim Fachmann oft teuer – allerdings hinterlässt die Lackaufbereitung einen besonders guten Eindruck

·       Smart-Repair: Kleinere Kratzer und Dellen im Lack sowie Beschädigungen im Innenraum (bspw. Brandlöcher im Polster) lassen sich per Smart-Repair beheben.

·       Geruchsneutralisierung: Mit einer Ozonbehandlung können unschöne Gerüche aus dem Innenraum entfernen werden. Wo Duftbäume versagen, lohnt die Geruchsneutralisierung

·       Motorwäsche: Hier ist Vorsicht geboten! Eine Motorwäsche hinterlässt immer das Gefühl, Undichtigkeiten verstecken zu wollen – zudem drohen mögliche Schäden an der Elektrik

Auto für den Verkauf vorbereiten: Checkliste zum schnellen Erfolg

Um einen schnellen Verkauf zu ermöglichen, ist es wichtig, das Auto aufzubereiten. Dies ist jedoch nicht die einzige Notwendigkeit, wenn Sie Ihren Gebrauchtwagen so schnell wie möglich verkaufen möchten. Die folgenden drei Punkte sollten unbedingt beachtet werden.

Fahrzeugaufbereitung: Tipps & Tricks für maximalen Erfolg

Wer sein Auto aufbereiten möchte, sollte sowohl auf die Optik als auch eventuelle Gerüche sowie technische Probleme achten. Wenn die Beleuchtung nicht funktioniert oder der Innenraum stinkt, kann das für viele Interessenten bereits ein Ausschlusskriterium sein – egal wie sehr der Lack in der Sonne glänzt. Diverse Mängel, wie Kratzer auf dem Lack oder kleinere Flecken auf den Sitzpolstern, sind bei Gebrauchtwagen hingegen üblich. Das Gesamtbild muss überzeugen.

Alle wichtigen Unterlagen & Dokumente bereitlegen

Es hinterlässt bei potenziellen Käufer*innen einen guten Eindruck, wenn die Geschichte des Fahrzeugs dokumentiert ist – beispielsweise durch Werkstattrechnungen oder ein gepflegtes Serviceheft. Auch die COC-Papiere, Garantieunterlagen & Co. sollten vorhanden sein. Das gibt den Interessenten ein gutes Gefühl und beugt Missverständnissen vor. Außerdem kann die EG-Übereinstimmungsbescheinigung wichtig sein, wenn das Fahrzeug ins Ausland verkauft wird.

Den Autoverkauf vorbereiten: Fotos machen & Inserat erstellen

Um das Interesse der potenziellen Käufer*innen überhaupt zu wecken, ist ein ansprechendes Verkaufsinserat notwendig. Über die bekannten Online-Portale können Gebrauchtfahrzeuge zum Verkauf angeboten werden. Dabei ist es wichtig, aussagekräftige Fotos in guter Qualität zu erstellen. Auch die Ausstattung sollte detailliert, aber wahrheitsgemäß aufgelistet werden. Es nützt nichts, das Auto aufzubereiten, aber den Aufwand nicht durch ansprechende Fotos darzustellen.

Fazit: Autoaufbereitung vor dem Verkauf lohnt sich!

Die Aufbereitung vor dem Autoverkauf ist eine lohnende Investition, unabhängig davon, ob Autobesitzer*innen selbst Hand anlegen oder eine professionelle Aufbereitung in Anspruch nehmen. Ein gepflegter Zustand, der durch die Aufbereitung des Gebrauchtfahrzeugs erzielt wird, weckt nicht nur das Interesse potenzieller Käufer*innen, sondern kann auch den Kaufpreis in die Höhe treiben. Allerdings sollten Verkäufer*innen nicht zu viel Geld investieren – sonst machen sie am Ende ein Minusgeschäft.

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